ABENHEIMER FÜHLEN SICH ABGEHÄNGT

Gerade die vergangenen Jahre haben gezeigt: uns Abenheimern wird immer mehr von der vorhandenen Infrastruktur „weggenommen“. Während einen Steinwurf entfernt in unmittelbar angrenzenden Verbandsgemeinden und Landkreisen fleißig in Infrastruktur investiert wird, und z.B. Glasfaser an jedes Gebäude verlegt wird, gucken wir Abenheimer – wieder einmal – in die Röhre…

WIR MÜSSEN DEM TREND ENTGEGENWIRKEN…

Zur Wohnqualität eines Vorortes wie unserem gehört es dazu, dass wichtige Elemente der Grundversorgung in unmittelbarer Nähe sichergestellt sind. Doch die Realität sieht anders aus: Bankfiliale, Apotheke und zuletzt noch der Bankautomat – der Trend geht klar in eine Richtung.

GLEICHE VERHÄLTNISSE FÜR ALLE WORMSER?

Schon unser Grundgesetz garantiert uns „gleichwertige Lebensverhältnisse“. Doch sind die in Abenheim wirklich gegeben? Welche großen Investitionen hat die Stadt Worms seit der Eingemeindung 1969 wirklich getätigt, über die Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben hinaus? Wir Abenheimer sind viel zu oft und zu lange „hinten heruntergefallen“ und das möchte ich ändern…

NACH ÜBER 50 JAHREN STILLSTAND MUSS IN ABENHEIM ENDLICH INVESTIERT WERDEN!

Nach vielen Jahrzehnten des „weiter so“ fordere ich, dass in Abenheim endlich in größere Projekte über die Daseinsvorsorge hinaus investiert wird. Besonders in Anbetracht der wirtschaftlichen Schieflage unserer Stadt und der Verteilung der wenigen verfügbaren Mittel, fordere ich ein Signal der Stadt Worms: ein Bekenntnis von Politik und Verwaltung zu uns Abenheimern und Respekt gegenüber unseren Anliegen und Nöten!  

WAS MUSS PASSIEREN?

• Ich möchte eine Gleichbehandlung Abenheims mit anderen Stadtteilen, die uns eine nachhaltige Ortsentwicklung garantiert. Ein Abenheim, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft wohlfühlen können, ohne sich als Wormser „zweiter Klasse“ zu fühlen.

• Die Anbindung an den Rad- und öffentlichen Personennahverkehr muss stark verbessert werden, das derzeitige Angebot orientiert sich nicht am Bedarf: Wir brauchen neben den Verbindungen nach Worms auch solche nach Osthofen und Westhofen und eine wesentlich kürzere Taktung der Busverbindungen. Dafür möchte ich mich einsetzen.

• Ich kämpfe für Erhalt, Fortbestand und Ausweitung unseres Grundschulstandorts und die Schaffung weiterer Anlaufmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche und möchte dabei eine enge Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Verwaltung und Kirche forcieren.

• Ich werde meine kurzen Wege in die Wormser Politik nutzen, um in Abenheim nachhaltig für Investitionen und „freiwillige Leistungen“ zu kämpfen, weit über das Stadtdörfer-Programm hinaus. Ich will, dass Fördertöpfe des Bundes und Landes angezapft werden und Stadtrat und Verwaltung dafür sensibilisieren, auch in Abenheim endlich in etwas „Neues“ zu investieren!

Sie haben Ideen wie die Infrastruktur in Abenheims Zukunft werden soll? - Schreiben Sie mir!