20. Februar 2022 Thema: NEUIGKEITEN, Weblog Von Marco Fruci
Im Rahmen eines sportpolitischen Gesprächs beim FSV Abenheim hatte ich Gelegenheit, gemeinsam mit dem für Sport zuständigen Dezernent Timo Horst und dem geschäftsführenden Vorstand des FSV Abenheim über die Sorgen und Nöte des Vereins zu sprechen.
„Die zurückliegenden beiden Jahre haben uns im Hinblick auf die Pandemie finanziell ganz schön zugesetzt“ resümierte der stellv. Vorsitzende Karl-Heinz Müller.
Er sprach von 500,00€ monatlichen Unterhaltungskosten, die der Verein zu stemmen habe. Dies hat den Verein an die Grenze der Liquidität gebracht. Zuschüsse konnten während der Pandemie nicht abgerufen werden, da der Verein nicht „verschuldet“ sei. Durch den Ausfall des Spielbetriebs konnte zumindest das Trainergehalt gespart werden. „Hätten wir noch die Trainerkosten zahlen müssen, wäre hier schon die Lichter ausgegangen“, merkte der 1. Vorsitzende Oliver Humann an.
Da sich der Verein selbst bewirtschaftet, konnte nur durch den Verkauf von „virtuellen“ Eintrittskarten und Verzehrbons Einnahmen generiert werden. Diese Gelder neben den Mitgliedsbeiträgen, ermöglichten dem Verein die laufenden Kosten zu decken.
Damit sind natürlich noch nicht die Kosten abgedeckt, die der Verein zur Unterhaltung des Sportgeländes aufwenden muss.
Die Pflege des Rasenplatzes wird zwar von der Stadt Worms übernommen, aber die Sträucher und die Grünanlagen um das Sportgelände pflegen die Mitarbeiter eigenverantwortlich.
Timo Horst sicherte den Vereinsvertreten jedoch zu, dass die Pflege des Rassenplatzes weiterhin durch die Stadt Worms gewährleistet wird. Die Sportanlage wird ja auch durch die Schülerinnen und Schüler der Abenheimer Grundschule genutzt.
Auch könnten ggf. die Duschen in der Schulturnhalle von den Fußballern genutzt werden, wenn die Duschmöglichkeiten im Vereinsheim nicht mehr gegeben wären.
Ein weiteres Thema waren die beiden Ballfänge hinter den Toren. Diese sind bereits etwa 50 Jahre alt und in einem sehr desolaten Zustand. „Um eine Erneuerung kommen wir hier nicht herum“ sagte das Vorstandsmitglied Franz Humann. Die geschätzten Kosten hierfür belaufen sich auf etwa einen fünfstelligen Betrag.
Timo Horst wird hier prüfen lassen, wie hoch genau die Kosten für die beiden Ballfänge sind und welche Finanzmittel die Stadt zur Verfügung stellen kann.
Und ich werde mich um die Akquise von Förderzuschüssen kümmern, hier gibt es viele Programme auf die zurückgegriffen werden kann…
#FSV
#OWRM
#dasgehtauchanders